St. Anton am Arlberg ist ein Wanderparadies mit mehr als 300 km markierten Wanderwegen. Was Sie abseits der Wanderwege in St. Anton entdecken können, lesen Sie hier.
Bei all den dunkelgrünen Wäldern, den bunten Almwiesen und den mächtigen Felsgipfeln, aus denen die Valluga mit ihren 2.809 m als höchster Punkt heraussticht, wäre man nicht überrascht, wenn man bei einer Almhütte sogar auf Heidi trifft. Doch was tun, wenn sich der Muskelkater meldet oder das Wetter mal nicht mitspielt? Natürlich, durchbeißen ist eine Möglichkeit, aber nicht die einzige! In und rund um das Designhotel Arlmont in St. Anton am Arlberg gibt es auch abseits der mehr als 300 Kilometer Wanderrouten so einiges zu entdecken, indoor wie outdoor.
Walking on Sunshine: Ganzkörpertraining in der Natur
Nicht nur Profisportler wissen, dass Bewegung in gewissen Höhenlagen besonders effektiv ist. Diese Tatsache wird auch im knapp 1.300 m hohen St. Anton am Arlberg bemerkbar. Vom sommerlichen Basislager aus führen unzählige Pfade in die Höhe und eignen sich zum Walken und Laufen. Gerade das Nordic Walking ähnelt mit seinem Bewegungsablauf jenem des Skilanglaufs und ist für Herz, Kreislauf und überhaupt alle Körperpartien besonders gesund. Noch nie probiert? Bei Schnupperkursen begleiten Bewegungsexperten die ersten Schritte und achten auf die richtige Technik. Geht man lieber allein auf Tour, eignet sich etwa die 10 km lange Verwall-Runde oder die 22 km lange Route durchs Stanzertal.
© TVB St. Anton am Arlberg, Foto: Christoph Schöch
Zwei Räder für jede (Berg-)Lage
Was im Winter die Skier sind, ist im Sommer das Fahrrad in all seinen Varianten – ein Sportgerät mit dem gewissen Funfaktor. Während Rennradfans die große Arlberg-Runde über Alpenstraßen und Pässe in Angriff nehmen, freuen sich Mountainbiker über mehr als 200 Kilometer beschilderte Strecken. Von der lockeren Auffahrt bis zu anspruchsvollen Trails im alpinen Gelände ist alles dabei. Rasant wie von Zauberhand wird’s mit dem E-Bike, immerhin wird die eigene Muskelkraft raffiniert unterstützt – mal mehr, mal weniger. Jeden Tag stehen in St. Anton verschiedene Touren zur Auswahl, bei denen erfahrene E-Bike-Guides nicht nur praktische Tipps geben, sondern auch die schönsten Ausflugsziele verraten.
© TVB St. Anton am Arlberg, Foto: Wolfgang Ehn
Dem Himmel am Arlberg so nah
Den Boden unter den Füßen zu verlieren, möchte man in den seltensten Fällen. In St. Anton am Arlberg sollte man aber genau das definitiv nicht verpassen! Immerhin kann man beim Paragleiten die gigantischen Lechtaler Alpen und das Verwall aus der Perspektive eines Adlers bestaunen. Darf‘s ein bisschen mehr Bodenhaftung sein? Ein sanftes Herantasten zum Hochgenuss ist im Hoch- und Niederseilgarten im autofreien Verwalltal möglich. Bis zu sieben Meter über dem Boden kraxelt man an Bäumen vorbei und bewältigt acht Stationen, in denen die richtige Balance gefragt ist. Etwas höher hinauf geht’s bei einem der umliegenden Klettersteige. Nerven aus Drahtseil, Kraft und Mut sollten Bergfexe auf den Routen rund um St. Anton aber schon im Gepäck haben, immerhin gelten sie als durchaus anspruchsvoll. Für alle, die für die Königsklasse gerüstet sind, stehen 73 Sportkletterrouten und zwölf Mehrseillängentouren bereit.
© TVB St. Anton am Arlberg
Die etwas andere Erfrischung: Nasser Nervenkitzel
Ruhige Bergseen, wilde Flüsse oder rauschende Schluchten – gerade im Gebirge hat Wasser viele Erscheinungsformen. Wie viele verschiedene wird beim Kajakfahren, Rafting, Canyoning oder Tubing deutlich. Geführte Wildwassertouren werden am Arlberg sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene angeboten. In allen Fällen taucht man in eine unberührte Naturlandschaft ein, in die man ohne schwimmendes Gefährt nie vordringen könnte. So ungefähr das Gegenteil vom geschwindigkeitsgeladenen Actionsport ist das Fischen. Es kann schon dauern bis die Fische anbeißen und solange ist absolute Ruhe gefragt. Sein Glück kann man in St. Anton, Pettneu/Schnann und Flirsch versuchen. In der Rosanna und im Verwallsee macht man sich übrigens auf die Jagd nach Bach- und Regenbogenforellen.
Aktives Allerlei mitten in St. Anton
Manchmal ist das Freizeitvergnügen noch viel näher als man denkt, genauer gesagt, direkt vor den Türen des Wanderhotels Arlmont: Nur wenige Schritte entfernt befindet sich der Neun-Loch-Golfplatz. Während Profis ihren Abschlag verfeinern, erweitern Anfänger dort nicht nur ihr Vokabular, sie können „Pitchen“, „Chippen“ und „Putten“ auch gleich in die Tat umsetzen. Ist beim sommerlichen Auspowern mal ein Dach über dem Kopf von Vorteil, kann man einfach ein paar Meter durch den Ort schlendern und schon steht man vor dem arl.rock, einer hochmodernen Wunderhalle des Sports. Tennis, Squash, Klettern, Volleyball, Hallenfußball, Kegeln – alles ist möglich und für wortwörtliche Luftsprünge sorgt die Trampolinhalle arl.park.
Pausenzeit ist Wellnesszeit im Hotel Arlmont
Die unmittelbare Nähe von Golfplatz und Sporthalle zu toppen ist schwierig, aber nicht unmöglich – wie das Rundum-Relax-Paket im Wellnesshotel Arlmont beweist. Ob beim Yoga, im RoofTop Pool, auf der Sonnenterrasse, bei einer Massage oder im Saunabereich – nirgendwo sonst lässt sich eine Wanderpause so entspannt genießen wie im Designhotel. Im Wellnessbereich werden müde Wanderkörper ganz schnell wieder fit. Dabei ist der MONT Spa eine Wohlfühloase, die man gar nicht mehr verlassen will – zumindest solange, bis die bunten Kreationen mit regionalem Schwerpunkt im hoteleigenen Spitzenrestaurant aufgetischt werden. Immerhin muss man gestärkt sein, wenn am nächsten Tag der Berg oder ein anderes abenteuerliches Freizeitvergnügen am Arlberg ruft…