Ge(h)nuss rund um das Hotel Arlmont in St. Anton am Arlberg: 300 km Wanderwege, bunte Blumenwiesen, malerische Bächlein im Wald und 30 Einkehrmöglichkeiten
Absolute Bilderbuchmomente garantieren die Touren zur Kaltenberghütte und zur Konstanzer Hütte. Besonders schön ist die Kaltenberghütte im frühmorgendlichen Nebelmeer, weshalb sich ein früher Aufstieg definitiv lohnt.
In St. Anton am Arlberg können Sportbegeisterte nicht nur im Winter auf den Spuren der Pioniere sein, sondern auch im Sommer bietet der Arlberg optimale Bedingungen für sportliche Aktivitäten, denn die Urlaubsregion verfügt über 300 Kilometer markierte Wanderwege, die zum Erleben und Entspannen einladen. Die Touren führen über Stock und Stein, kleine Bächlein, bunte Blumenwiesen und vorbei an sattgrünen Almen zu einer von 30 Einkehrmöglichkeiten: von der Alm bis zum Bergrestaurant. In der weitläufigen Bergkulisse von Kapall, Galzig, Valluga und Rendl findet sowohl der geübte Tourengeher, als auch der klassische Genusswanderer seine Lieblingsroute. Die hochalpine Landschaft erreichen Bergfreunde ganz bequem mit den Arlberger Bergbahnen, so kann jeder einmal Höhenluft schnuppern.
Ge(h)nuss für Jedermann
Auch weniger geübte Alpinfans können in Sankt Anton am Arlberg auf leichten Touren wahre Wanderfreude erleben. Am besten eignen sich dazu zwei- bis dreistündige Wanderungen, wie zum Beispiel die Route vom Informationsbüro im Ortszentrum zum Skimuseum, von dort über den Mooserweg zum Moos, weiter ins Dengert, den Sonnenweg folgend zur Rodelalm-Raststelle, von dort nach Nasserein absteigen und über den Wiesenweg wieder zurück nach St. Anton unterwegs direkt beim Hotel Arlmont abzweigen. Eine weitere, schöne Tour ist der Wanderweg zum Verwallsee, um von dort aus den Rundwanderweg Verwallsee zu genießen. Der See liegt inmitten einer herrlichen Berglandschaft und begeistert Groß und Klein. Eine Stärkung gibt es im Rasthaus Verwall, von wo aus auch der Wanderweg zurück nach St. Anton führt.
Hochalpine Wanderungen für Blumenliebhaber
Der Arlberg ist bekannt für seine Blumenvielfalt und bei einer hochalpinen Blumenwanderung sehen Liebhaber viele neue Arten die im Tal nicht blühen, sondern erst über 2.000 m Seehöhe: verschiedene Arten Enzian, über 25 Arten Orchideen, Arnika, Narzissen, Anemonen, Teufelskrallen, Habichtskraut, Feuerlilien, Türkenbund, Straußglockenblumen, Alpenrosen und viele mehr. Der Arlberg verfügt über das reichste Vorkommen europaweit, das sollte man sich nicht entgehen lassen. Besonders schön ist die fünfstündige Wanderung über den Wiesenweg nach Nasserein, von dort durch den Waldweg zur Putzenalpe und anschließendem Abstieg nach St. Jakob, wo man über den Jakobsweg direkt zum Hotel oder nach St. Anton zurückkehrt. Wer über alpine Erfahrung verfügt und eine Gehzeit von zehn Stunden locker wegstecken kann, für den ist die hochalpine Blumenwanderung über den Höhenweg zum Kapall, von dort zur Leutkircher Hütte, weiter zum Kaiserjochhaus und dem Abstieg nach Pettneu über die Nessleralm, mit Sicherheit ein echtes Erlebnis.
Bilderbuchmomente für Geübte
Absolute Bilderbuchmomente garantieren die Touren zur Kaltenberghütte und zur Konstanzer Hütte. Besonders schön ist die Kaltenberghütte im frühmorgendlichen Nebelmeer, weshalb sich ein früher Aufstieg definitiv lohnt. Mit dem Bus gelangen Urlauber nach St. Christoph, von dort wandert man über die Albonaseen zur Kaltenberghütte. Zurück ist der Berggeistweg empfehlenswert. Zur Konstanzer Hütte gelangen Wanderer indem sie zuerst mit dem Verwallbus zum Salzhüttl fahren und anschließend losmarschieren. Retour wandert man am besten über den Verwallsee und die Rosannaschlucht zurück nach St. Anton. Bei beiden Touren ist mit einer Gehzeit von fünf bis sechs Stunden zu rechnen.
Hüttentour für Pioniere
Für wahre Bergfreunde gibt es nicht schöneres als eine mehrtägige Hüttenwanderung. In den Bergen können Wanderer zur Ruhe kommen, frische Bergluft einatmen und eins mit der Natur werden, abseits von der Alltagshektik. Zum richtig entspannen und durchatmen eignet sich deshalb die dreitägige Hüttentour von St. Anton bis zur Niederelbe Hütte besonders gut. Wanderer können mit dem Bus nach Pettneu fahren und von dort ca. vier Stunden durch das Malfontal zur Edmund-Graf-Hütte hiken. Nach einer erholsamen Nacht geht es hoch zur Niederelbe Hütte, für diese Strecke sind ca. sechs Stunden Fußmarsch einzuplanen. Belohnt wird man dann mit einem kühlen Bier auf 2300 Meter Seehöhe und Ausblick auf die Verwallgruppe und den Seßsee. Am dritten Tag geht es dann über das Sessladjoch zurück nach Sankt Anton.